Auf der Suche nach einem leckeren Toastbrot habe ich den Blog von Bäcker Süpke entdeckt. Ein Bäcker ganz nach meinem Herzen. Er lehnt, genau wie ich, chemische Zusätze in seinem Backwerk ab. Bravo! Auch lässt er uns Leser an seinen Erfahrungen teilhaben. Um dann das von ihm gelernte umzusetzen, verrät er uns noch sehr schöne Rezepte zum Nachbacken. Hier also meine Erfahrungen mit dem Toastbrot nach Bäcker Süpke – zum selber basteln, ganz ohne chemische Kampfstoffe 🙂
Teig: 300g Mehl
1 Ei
4 Eßl Öl
4 Eßl Milch
40 g Zucker
1 P. Backpulver
125g Quark
Weitere Zutaten:
Süße Sahne oder Eigelb, mit einer Prise Zucker verrührt, zum einpinseln.
Rosinen oder Mandeln für die Augen
Alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten. In 6 gleichgroße Stücke teilen. Jedes Teil zu einer kleinen Wurst formen. Diese in 2 gleichgroße Stücke teilen. Aus der einen Hälfte eine Kugel formen die dann zu einer runden Scheibe gedrückt wird.Die zweite Hälfte erneut halbieren, eine kleinere Scheibe als Nase auflegen. Das restliche Teigstück wieder halbieren um daraus die Ohren zu formen. Gut festdrücken. Mit Rosinen od. Mandeln Augen auflegen. Mit Eigelb bestreichen und mit großem Abstand aufs Blech legen. Achtung sie gehen stark auf!
Ergibt ca. 6 Stück
Ca. 15 Min. bei 175Grad in der Mitte des Backofens backen.
Viel Spaß beim Backen
für 4 hungrige Mitesser
Zutaten:
· 4 Säuerliche Äpfel
· Gut 6 Teelöffel Konfitüre, je nach Geschmack
· Ca 100g gemahlene Nüsse, z.B. Mandeln oder Haselnüsse
· 4 Teelöffel Butter
· 500ml =1/2L Milch
· 35g Zucker
· 30g Stärkemehl
· 1Päckchen Vanillezucker
Zubereitung:
Die Äpfel waschen, Blüten und Stiele entfernen. Das Kernhaus ausstechen. Die Äpfel in eine gefettete Auflaufform setzen. Die Marmelade mit den gemahlenen Nüssen und der Konfitüre vermengen. Die Füllung mit einem Teelöffel in die Höhlung des Apfels geben und mit dem Löffelstiel hineindrücken. Auf jeden Apfel ein Butterflöckchen setzen und bei 180 – 190°C (Ober-/Unterhitze) etwa 25 – 30 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die Vanillesoße zubereiten. Dazu 450ml Milch zum Kochen bringen. Achtung sie kocht schnell über also gut aufpassen! Wenn sie anfängt zu sprudeln den Topf vorsichtig von der Herdplatte nehmen. Den Zucker, die Stärke und 50g Milch in einer Tasse verrühren. In die heiße Milch langsam einrühren. Nun kommt der Topf zurück auf die Herdplatte. Unter ständigem rühren einmal aufkochen lassen.
Die fertigen Bratäpfel heiß mit Vanillesoße servieren.
Viel Spaß beim Kochen.
Manchmal lernen Mütter von Töchtern. Das finde ich ganz großartig. Mir fehlt der Ehrgeiz immer wieder neue Rezepte zu suchen und mittels – klappt oder auch nicht – auszuprobieren. Da ist unsere “Biologin” von ganz anderer Natur. Kein Wunder, wenn man in der Forschung arbeiten möchte muss man halt Neugierig sein und Rückschläge aushalten können.
Bei unserer Familienweihnachtsfeier kreierte sie uns einen Pandoro. Ein luftiger italienischer Weihnachtstraum der auf der Zunge zu schmelzen schien. Sofort war mir klar: den muss ich nachbacken.
Damit ich den Plan bis Silvester durchführen konnte brauchte ich das Rezept. So hat Stefanie eine Nachtschicht eingeschoben und das Rezept auf ihrem Blog http://www.hefe-und-mehr.de/2009/12/pandoro/noch online gestellt, obwohl sie für den Urlaub hätte packen müssen. Danke dafür. Jetzt konnte ich loslegen. Die Backanleitung wirkte erst einmal einschüchternd auf mich. So habe ich mir das Rezept ausgedruckt und nach dem 2. durchlesen des Rezeptes wurde es schon verständlicher. Da habe ich nicht mehr lange gezögert und den 1. Sauerteig angesetzt.
Mein Oecotrophologe ist der Meinung, dass wir Vollkornmehl wieder in meine Ernährung einführen sollten. Was für eine großartige Idee. Ich hoffe es klappt, denn “weiße” Brote sind zwar lecker, machen mich aber nicht dauerhaft satt. Um ein schönes Rezept zu finden habe ich bei Bertinet, Richard – Brot für Genießer – geblättert. Ein Rezept hat mir gefallen und dass habe ich dann auf meine Bedürfnisse angepasst. Hier ist es also mein
Stefanie hat mich eingeladen bei Zorras World Bread Day 2009 mitzubacken. Da musste ich mich entscheiden was für ein Brot es werden sollte. Auf meiner Backliste stand schon länger ein Sauerteigbrot aus Weizen. Aber für dieses Event wollte ich ein eigenes Brotrezept kreieren. Um das Brot am 16.10. 2009 zu backen, musste ich für eine ausreichende Menge Sauerteig sorgen.
Heute war es wieder einmal soweit. Ich hatte zur Kaffeezeit heftigen Heißhunger auf etwas Süßes und nichts im Haus. Also ran an den Kühlschrank und Inventur gemacht. Da gab es noch Quark und Eier. Und damit war es klar: Das Rezept – Quarkbällchen – von dem Blog Hefe und mehr stand schon eine Weile auf meiner Wunschliste und so legte ich los.
So langsam wird mir klar, dass ich auf einen neuen Backofen sparen muss. Der “Alte” ist jetzt fast 18 Jahre alt und schwächelt immer mehr. Wie sehr, dass hat mir die Anschaffung eines Backofenthermometers vor Augen geführt als ich wieder ein Brot backen wollte . Aber was für ein Brot sollte es werden? Ich erinnere mich, dass damals als unser Bäcker noch selber und mit liebe zum Detail gebacken hat, das Schweizer Brot so lecker war. Heute ist seine Dorfbäckerei zur Brotfabrik, mit vielen Filialen in den umliegenden Orten mutiert, und die Qualität des Brotes hat sehr gelitten.
Also begab ich mich auf die Suche nach einem Rezept um es mir selber zu backen und fand es bei – Zorras - 1 X umrühren bitte – Hier heißt es aber Baseler Brot . Dieses Brot wird 2X gebacken und erhält so eine dunkle Kruste, die beim auskühlen leise knistern und dabei gitterartig springen soll.
Hefeteige gehören bei mir zu den am häufigsten gebackenen Teigen. Sie sind, entgegen der landläufigen Meinung, nicht schwer zu backen. Das einzige was man dafür einplanen muss ist Zeit. Warum in den Kochbüchern immer so viel Hefe verwendet wird, ist mir ein Rätsel. Der Eigengeschmack der Zutaten kommt in meinen Rezepten viel besser hervor.
Mein Hunger auf Obst ist ungebremst vorhanden. Aber die Vernunft mahnt es nicht zu essen. Um aber ein bisschen auf meine Kosten zu kommen suche ich nach “fruchtigen” Rezepten. In Richard Bertinets Buch -Brot für Genießer- bin ich fündig geworden. Zitronenbrötchen, dass hörte sich schön fruchtig an. Da ich gerne experimentiere habe ich sie mit einer Poolish und mit Milch gebacken. Das Brötchen wird dadurch noch aromatischer und lockerer.