Auf der Suche nach einem leckeren Toastbrot habe ich den Blog von Bäcker Süpke entdeckt. Ein Bäcker ganz nach meinem Herzen. Er lehnt, genau wie ich, chemische Zusätze in seinem Backwerk ab. Bravo! Auch lässt er uns Leser an seinen Erfahrungen teilhaben. Um dann das von ihm gelernte umzusetzen, verrät er uns noch sehr schöne Rezepte zum Nachbacken. Hier also meine Erfahrungen mit dem Toastbrot nach Bäcker Süpke – zum selber basteln, ganz ohne chemische Kampfstoffe 🙂
Das genaue Rezept findet ihr hier:
http://baeckersuepke.wordpress.com/2009/01/09/toastbrot-zum-selber-bastlen-ohne-chemische-kampfstoffe/#comment-563 Um es fructosearm zu backen habe ich den Zucker gegen 25g Traubenzucker ausgetauscht. Beim ersten Versuch war die Krume und der Geschmack gut, nicht jedoch das Aussehen des Brotes. Es waren 4 Wülste die sich deutlich von einander absetzten. Ich habe es also noch einmal gebacken und wieder nach der 4 Pieces Methode in die Backform gelegt. Dieses Mal habe ich aber den Teig, mit Hilfe der Küchenwage, in 4 gleichgroße Stücke geteilt um sie dann einzeln zu Stränge zu formen. So wurden sie deutlich gleichmäßiger in Form und Durchmesser. Der 2. Unterschied, beim Backen, war die Tatsache dass ich die Brotformen zunächst mit Backpapier abdeckte um sie dann mit einem Backblech zu verschießen. So erreichte ich die schöne glatte Oberfläche.
Jetzt stimmen nicht nur Geschmack und Krume sondern auch das Aussehen. Getoastet hat es eine schöne gleichmäßige goldbraune Farbe.
Da ich es ja schon kosten durfte, weiß ich, dass es nicht nur gut aussieht, sondern auch sehr lecker schmeckt!